Zu den Vorschlägen der Bundesbauministerin beim Gipfel des „Bündnisses für Wohnen“ erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Katarina Blume:
„Die Bundesbauministerin hat auf den Punkt gebracht, was die FDP seit Langem anmahnt: Es ist zu teuer und zu bürokratisch, in Deutschland zu bauen. Im Interesse aller Hamburgerinnen und Hamburger, die sich endlich wieder Hoffnung auf bezahlbares Wohnen machen möchten, kann man nur sagen: Vielen Dank, Frau Geywitz!
Leider lässt der Hamburger Senat jegliche Initiative vermissen, das Normen-Dickicht der Bauvorschriften zu lichten. Ganz im Gegenteil, die Standards werden immer höher gesetzt und Rot-Grün macht durch seine Bodenpolitik die Grundstücke in der Stadt unnötig teuer. Wichtig wäre jetzt, dass Bund und Länder an einem Strang ziehen, um mehr günstigen Wohnraum zu schaffen. Beispielsweise durch mehr Freiheiten für einen neuen Gebäudetyp E, die konsequente Anwendung von seriellem Bauen und die länderübergreifende Harmonisierung von Regeln im Rahmen einer Bau-Hanse.“