Marcel Mucker

FDP Saar kritisiert Reform der Bundesjugendspiele

Nach dem Ausschuss für Bundesjugendspiele sollen Punkte bei dem jährlichen Wettkampf nicht mehr an den genauen Werten orientiert, sondern nach Bereichen vergeben werden. Die Sieger- und Ehrenurkunden soll es zukünftig nicht mehr ab bestimmten Punktgrenzen, sondern für die besten 20% eines Jahrgangs geben. Damit soll der Spaß im Vordergrund stehen.

Dazu Generalsekretär Marcel Mucker: „Die Bundesjugendspiele dürfen als Wettbewerb nicht abgeschafft werden. Es macht vielen Schülern gerade Spaß sich im Wettkampf zu messen. Die Leistungskultur ist zudem ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Es ist daher das falsche Signal, Urkunden mit besonderer Anerkennung unabhängig von Leistungsmaßstäben zu vergeben. Damit wird den Kindern vorgelebt, dass die Leistung und der Wettkampf im Leben keine Rolle spielen würden. Stattdessen sollten die Bundesjugendspiele um weitere Disziplinen erweitert werden, die den Schülern entgegenkommen, die ihre Stärken in anderen Bereichen wie Geschicklichkeit oder Reaktionszeit haben. Durch die Ausweitung auf Wettkämpfe in weiteren Sportarten werden Spaß und Leistung miteinander verbunden und nicht gegeneinander ausgespielt.“

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