Zum Ausblick auf die Wohnungspolitik und Wohnraumförderung erklärt der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl und Landesvorsitzende, Zyon Braun:
„Die Landesregierung muss umgehend strategische Maßnahmen für eine neue Wohnungspolitik auf den Weg bringen. Das gebietet insbesondere der anhaltende Zuzug in die Metropolregion Berlin/Brandenburg.
Eine Diskussion um Fördermaßnahmen muss zwingend auch Maßnahmen beinhalten, mit denen das Bauen endlich günstiger wird. Das kann mit der höchsten Grunderwerbsteuer der Bundesrepublik nicht gelingen. Eine Reduzierung der Grunderwerbsteuer auf drei Prozent sowie die Einführung eines Freibetrags von 400.000 Euro für den Erwerb der ersten selbstgenutzten Immobilie pro Person könnten wesentliche Schritte sein, um dieses Ziel zu erreichen.
Zusätzlich muss die Landesregierung im Wohnungsbausektor endlich beim Bürokratieabbau und der Digitalisierung Tempo machen. Eine sinnvolle Maßnahme wäre die Einführung von Genehmigungsfiktionen im Wohnung- und Hausbau. Sollte ein Bauantrag innerhalb von drei Monaten nicht bearbeitet sein, muss er als genehmigt gelten. Bauvorhaben dürfen nicht an staatlicher Ineffizienz scheitern.
Wer in Brandenburg heimisch werden möchte, sollte sich willkommen fühlen und nicht durch übermäßige Bürokratie oder hohe Steuern abgeschreckt werden.“