ASCHENBERG-DUGNUS: Impfgipfel ist große Enttäuschung
Zu den Ergebnissen des Impfgipfels erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus:

„Es ist eine große Enttäuschung, dass beim Impfgipfel keine relevanten Entscheidungen getroffen wurden. So verspielt die Bundesregierung erneut Vertrauen. Insbesondere Bundesgesundheitsminister Spahns unabgestimmter Vorstoß zur Impfung von Kindern hat viel Verwirrung gestiftet. Hier gilt es, zuerst die Empfehlung der Ständigen Impfkommission abzuwarten. Jetzt muss die Bundesregierung schnellstmöglich die großen Fragen angehen: Wir brauchen mehr Tempo bei der Impfkampagne, müssen die Auffrischungsimpfungen im Herbst vorbereiten und endlich den digitalen Impfpass an den Start bringen. Bei all diesen Punkten erwarten die Menschen zu Recht, dass sich die Versäumnisse der Vergangenheit nicht wiederholen.“
FDP Saar: Ergebnisse des Impfgipfels verheerend
Der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Dr. Helmut Isringhaus zu den Ergebnissen des Impfgipfels:

„Die Ergebnisse des Impfgipfels sind verheerend. Es wurde erneut die Chance verpasst, eine rationale Impfstrategie zu entwickeln. Auch die Frage der Lieferprobleme von Impfstoffen wurde nicht ausreichend thematisiert. Nur so kann die Impfkampagne seriös beschleunigt werden ohne sehenden Auges das Chaos zu vergrößern. Eine vorausschauende Planung, auch hinsichtlich der Auffrischungsimpfungen im Herbst und einer schnellen Einführung des digitalen Impfpasses, sind notwendig. Es ist auch unverantwortlich, dass Minister Spahn bei der Frage der Impfung von Kindern unabgestimmt vorprescht, ohne die Empfehlung der Stiko abzuwarten. Durch unüberlegtes Handeln verspielen die Regierungen leider weiteres Vertrauen in die Impfung“.
Quellen
fdp-saar.de – 28.05.21 – 17:46 Uhr
fdpbt.de – 28.05.21 – 12:10 Uhr
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