Verkehrssenator Tjarks sieht Hamburg jahrelang im Stau stehen, das sagte er in einer Rede am Mittwoch im Überseeclub. Dazu erklärt der Landesvorsitzende der FDP Hamburg, Michael Kruse, MdB:
„Senator Tjarks kapituliert vor dem Stau-Chaos in Hamburg. Anstatt für eine Besserung der Lage zu sorgen, schwört er die leidgeprüften Bürger auf eine Verschlechterung der Stausituation ein. Dabei wäre es seine Aufgabe als Verkehrssenator, Hamburg aus den umweltschädlichen und produktivitätshemmenden Staus zu führen. Konzepte dafür gibt es zuhauf, etwa eine bessere Baustellenkoordination, die schnellere Durchführung von Baustellen durch ein Bonus-Malus-System oder eine flächendeckende digitale Verkehrslenkung. Nichts davon ist in Hamburg umgesetzt. Schon die mangelnde Befahrbarkeit des Hafens in diesem Sommer hat gezeigt, dass es an handfestem politischen Willen fehlt, die Stauprobleme zu lösen. Hier gilt: Kann-Nicht wohnt in der Will-Nicht-Straße. Das ist eine Belastung für all diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind.“