Hamburg: Vertrag für Wohnungsbau kann Mangel bei den Zielzahlen nicht überdecken

Die stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Hamburg Katarina Blume zum „Vertrag für Hamburg“ zwischen Senat und Bezirken: „Auch wenn der Hamburger Senat den zur Unterzeichnung bereiten „Vertrag für Hamburg“ immer noch breitbeinig als „Erfolgsmodell“ bezeichnet, kann das demonstrativ zur Schau getragene Selbstbewusstsein nur als Selbstüberschätzung bezeichnet werden.

Beispielfoto Apartments – Bild von Pexels auf Pixabay

Die Preisentwicklung auf dem Hamburger Wohnungsmarkt sind ein klares Indiz dafür, dass die angestrebten 10.000 genehmigten Wohnungen nicht ausreichen und die Zielzahl dringend an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden muss. Hinzu kommt, dass dieses Ziel 2021 vermutlich nicht erreicht wird. Um diese Ziele zu erreichen, müssen Bauanträge endlich digitalisiert und die vorhandenen Stellen in den Bezirksämtern auch besetzt werden. Alles in allem gibt es hier wenig Grund zur Freude. Ein Vertrag ist nur etwas wert, wenn er das Nötige abbildet und von den Vertragspartnern erfüllt werden kann.“

 

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