Hessen: Freie Schulen müssen für alle Familien erschwinglich bleiben

  • Private Schulen bereichern Schullandschaft
  • Land muss für auskömmliche Finanzierung sorgen
  • Freie Demokraten unterstützen Petition

WIESBADEN – Moritz PROMNY, bildungspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die Unterstützung seiner Fraktion für die heute im Landtag übergebene Petition zur sogenannten Ersatzschulfinanzierung angekündigt. „Die Petentinnen und Petenten der Schulen weisen zurecht darauf hin, dass die Finanzierung der Ersatzschulen, also der nichtstaatlichen Schulen, bei der anstehenden Novellierung des Ersatzschulfinanzierungsgesetzes dringend verbessert werden muss. Andernfalls sind die freien und privaten Schulen in ihrer Existenz bedroht, wenn sie die durch neue Aufgaben kontinuierlich steigenden Kosten nicht durch höhere Elternbeiträge auffangen wollen. Letzteres würde aber dazu führen, dass der freie Zugang zu diesen Schulen eingeschränkt wird und die Chancengerechtigkeit leidet. Wir aber wollen, dass der Besuch einer freien Schule für alle Familien erschwinglich bleibt“, erklärt Promny. Als freie Schulen gelten zum Beispiel Schulen in kirchlicher Trägerschaft, Montessori- und Waldorfschulen.

Bild von Wokandapix auf Pixabay

Promny ergänzt: „Freie Schulen sind eine Bereicherung des hessischen Schulwesens, dessen vielfältige Schullandschaft seine besondere Stärke ist.“ Die Angebote von mehr als 200 Schulen werden derzeit von rund 57.000 Schülerinnen und Schülern genutzt.

 

 

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