FDP-Landtagsfraktion fordert noch stärkere Nutzung des Girls’ und Boys’ Days
Die bildungspolitische Sprecherin und Mitglied der Enquete-Kommission „Jung sein in Mecklenburg-Vorpommern“ der FDP im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Sabine Enseleit, unterstützt den Girls‘ und Boys‘ Day ausdrücklich und fordert, dass sich künftig noch mehr Unternehmen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Institutionen oder Verbände beteiligen, um den Mädchen und Jungen einen Einblick in ihre Berufsfelder anzubieten.
„Junge Menschen sollten sich frei von Geschlechter- und Rollenklischees für einen Beruf entscheiden. Darum unterstütze ich die Idee des Aktionstages, Jungen und Mädchen einen Einblick in einen vermeintlich typischen Beruf des jeweils anderen Geschlechts zu ermöglichen ausdrücklich. Berufe sind vielfältig und so auch die Menschen, die sie ausüben. Es sollte heutzutage selbstverständlich sein, den Beruf wählen zu können, der dem oder der Einzelnen am meisten liegt. Zwar ist ein Wandel in den geschlechtsspezifischen Vorlieben für bestimmte Berufe erfreulicherweise bereits seit einiger Zeit sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt (26. April 2022¹) mitteilte, steigt der Frauenanteil in männerdominierten Ausbildungen und umgekehrt langsam, kontinuierlich an. Dennoch brauchen wir solche Aktionstage, um die Entwicklung weiter voranzutreiben. Es wäre schön, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Einrichtungen beteiligen würden, um ein möglichst umfangreiches Angebot anzubieten“.
¹https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2022/PD22_17_p002.html