Saarland: Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen muss endlich Chefinnensache werden

Nach der Entscheidung von Ford trifft mit Villeroy & Boch ein weiteres Traditionsunternehmen eine Entscheidung gegen den Standort Saarland.

Die FDP fordert von der Landesregierung statt der Kritik an der Entscheidung endlich ein Konzept zur Unternehmensansiedlung vorzulegen.

Das Konzept soll der Aufgabe der Landesregierung gerecht werden die freiwerdenden Flächen schnellstmöglich weiterzuentwickeln und zu vermarkten, um die Facharbeiter nicht im Regen stehen zu lassen.

Rehlinger (Ministerpräsidentin) und Barke (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie) müssen nun aktiv auf potenzielle Investoren und Unternehmen zugehen um für den Standort Saarland zu werben. Es müssen alle Kräfte gebündelt werden, um beste Rahmenbedingungen für die Industriearbeitsplätze in den Technologien der Zukunft zu schaffen.

Im SPD-Wahlprogramm wurde vollmundig davon gesprochen, dass die Ansiedlung und die Schaffung von Arbeitsplätzen ganz oben auf der Agenda stehen „Wenn „Chefinnensache“ im Wahlprogramm keine Worthülse bleiben soll, muss Anke Rehlinger jetzt Farbe bekennen und aktiv werden“, so Angelika Hießerich-Peter (Stllv. Landesvorsitzende FDP Saar)

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