Unterbringung von Geflüchteten in Sporthallen erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Katarina Blume:
„Dass der Senat die Sporthallen in Hamburg ohne Rücksprache mit Vereinen und Bezirksämtern nutzen will, ist kein guter Stil. Es ist deshalb völlig richtig und nachvollziehbar, dass der Hamburger Sportbund hier protestiert, wenn die Sporttreibenden derart vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Hallenzeiten sind knapp, die Kapazitäten werden dringend für Schul- und Vereinssport benötigt.
Sozial- und Innenbehörde sind zu blauäugig an die Frage herangegangen, wie die langfristige Unterbringung von Geflüchteten funktionieren soll. Die frühzeitige Aufgabe von Flüchtlingsunterkünften rächt sich jetzt. Der Senat muss deshalb im Dialog mit den Bürgern und Initiativen vor Ort dafür sorgen, dass bestehende, gut funktionierende Unterkünfte nicht aufgegeben, sondern weiterhin genutzt werden.“