FDP: Bundesregierung legt mit Start-up-Strategie vor – MV verliert den Anschluss

Die Bundesregierung hat heute ihre Start-up-Strategie beschlossen. Dazu äußert sich der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, René Domke:

Rene Domke
Rene Domke

„Ich begrüße die Initiative der Bundesregierung, mit der nun neue Rahmenbedingungen für Gründungen geschaffen werden. In Zukunft wird es beispielsweise mit dem Chancenkapital einfacher sein, notwendige Liquidität zu gewährleisten. Außerdem wird der Gründungsprozess durch die flächendeckende Einrichtung von One-Stop-Shops vereinfacht und das Gründen in 24 Stunden ermöglicht.

Mecklenburg-Vorpommern sollte seinen Teil dazu beitragen, ganz Deutschland zu einer Gründerrepublik zu machen. Wir haben mit unserem Antrag „Startup-Land Mecklenburg-Vorpommern entfesseln“ viele konkrete Vorschläge gemacht, wie das regionale Gründerökosystem gedeihen kann. Die Gründerfonds revolvierend auszustatten, wäre ein wichtiger Schritt. Die Entwicklung einer eigenen Landesstrategie, wie Knowhow und Forschungsergebnisse in die Ausgründung gebracht werden kann, fehlt. Im Koalitionsvertrag von Rot-Rot sind viele Prüfaufträge zu finden mit Blick auf die Start-up-Förderung zu finden, aber es wurde noch nichts Handfestes umgesetzt. MV verliert langsam, aber sicher den Anschluss. Wenigstens in einem Punkt hat uns die Landesregierung jüngst zugestimmt: Das Gründungssemester für Gründungen bereits im Rahmen der Ausbildung ist endlich Realität und schafft neue Chancen.“

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