Thüringen – Es darf kein weiteres Hinhalten beim Krankenhausplan geben

Robert-Martin Montag: Ziel muss eine wohnortnahe Versorgung in hoher Qualität sein

Robert-Martin Montag Robert-Martin Montag
Robert-Martin Montag
Robert-Martin Montag

Das wichtigste gesundheitspolitische Reformvorhaben Thüringens – der Krankenhausplan – darf nicht länger herausgezögert werden. Das fordern die Freien Demokraten im Thüringer Landtag. Anlässlich der Übergabe eines „Zielbilds 2030 der medizinischen Versorgung in Thüringen“ an die Gesundheitsministerin durch 10 maßgebliche Akteure der Gesundheitslandschaft erklärt Robert-Martin Montag, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP:

„Es ist richtig und wichtig, dass die Akteure der Thüringer Gesundheitslandschaft mit einem Zielbild für die medizinische Versorgung voranschreiten. Nun kann Ministerin Werner nicht länger aus der Verantwortung fliehen. Seit dem Jahr 2017 zögert sie dringend notwendige Reformen heraus. Ein neuer Krankenhausplan für Thüringen hätte längst vorliegen müssen. Jetzt muss sie schnellstmöglich das entscheidungslegende Gutachten in Auftrag geben und so die Datengrundlage für den Krankenhausplan schaffen. Es darf kein weiteres Hinhalten geben. Der demographische Wandel stellt unser Gesundheitssystem ebenso vor große Herausforderungen wie der Fachkräftemangel und die Digitalisierung. Ziel des Umbaus unserer Gesundheitslandschaft ist und bleibt, eine wohnortnahe Versorgung in hoher Qualität zu sichern.“

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