zur Ankündigung der Preiserhöhung für die Grundwasserentnahme erklärt das Präsidiumsmitglied der FDP Brandenburg, Monique Bewer:
„Minister Vogel kratzt mit seinem Problemverständnis zum Grundwassermanagment nur an der Oberfläche. Mit der Erhöhung der Preise zur Entnahme von Grundwasser wird weder das Problem des fehlenden Katasters zu den tieferliegenden Wasserspeichern gelöst, noch ergibt sich daraus eine Strategie zur bedarfsgerechten Versorgung des Landes Brandenburg mit Trinkwasser. Statt der Rationierung von Wasser über eine Preiserhöhung braucht es eine stärkere Unterstützung des Regenwassermanagements in den Kommunen. Über ein Förderprogramm für Zisternen können auch private Haushalte an einem besseren Wassermanagement beteiligt werden und finanziell profitieren. Auch die dringende Aufgabe der Landesbehörden, die Planungs- und Genehmigungsverfahren zu den Anträgen rund um die Förderung von Grundwasser von mehr als 5 Jahren auf max. 2 Jahre zu reduzieren, muss zügig angegangen werden. Eine schlichte Preiserhöhung löst die strukturellen Probleme nicht.“