FDP-Fraktionschef Martin Hagen: „Wir brauchen Öffnungs- Perspektiven“

Bayerns FDP-Fraktionschef Martin Hagen über die Verlängerung des Lockdowns, lebensfremde Vorschläge zur Bekämpfung der Pandemie – und Bartträger am Pranger.

"Ich lasse mich nicht unter Druck setzen": Martin Hagen auf der Pressetribüne des Landtags.

AZ-Interview mit Martin Hagen Der 40-Jährige ist seit 2018 Fraktionsvorsitzender der FDP im Bayerischen Landtag und seit 2019 Mitglied des FDP-Bundesvorstands.

AZ: Herr Hagen, Sie tragen seit ein paar Wochen Bart. Müssten Sie sich jetzt nicht eigentlich rasieren, damit die FFP2-Maske ordentlich sitzt? Schließlich sind diese Masken nun auch im Landtag Pflicht.
MARTIN HAGEN: Meine Maske liegt eng an und schließt auch recht dicht ab, das sieht man beim Atmen. Aber ich werde nochmal Rücksprache mit einem Mediziner halten.

Der Bürgermeister von Erlangen hat eine „Bart ab“-Challenge gestartet. Was tun Sie, wenn Sie nominiert werden?
Ich lasse mich sicher nicht unter Druck setzen. Es wäre eine ungute Entwicklung, wenn Bartträger jetzt öffentlich an den Pranger gestellt würden. Unabhängig davon halte ich das Tragen von Masken für sehr wichtig – ich war ja letztes Jahr im März der erste, der eine Maskenpflicht beim Einkaufen gefordert hat. Dass jetzt verstärkt FFP2-Masken genutzt werden, ist sinnvoll.

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https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/fdp-fraktionschef-martin-hagen-wir-brauchen-oeffnungs-perspektiven-art-699966

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