Aschenberg-Dugnus & Birkner für ein Ende der Maskenpflicht !

ASCHENBERG-DUGNUS: Brauchen vernünftigen Fahrplan für Ausstieg aus der Maskenpflicht

Christine Aschenberg-Dugnus
Christine Aschenberg-Dugnus

Zur Debatte über die Aufhebung der Maskenpflicht erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus:

„Wir brauchen einen vernünftigen Fahrplan für einen Ausstieg aus der Maskenpflicht. Die FDP-Fraktion hat schon vor Wochen gefordert diese im Freien aufzuheben. An der frischen Luft ist eine Übertragung des Virus quasi ausgeschlossen. Auch im Innenbereich lässt sich bei einer anhaltend niedrigen Inzidenz und einer steigenden Impfquote eine Maskenpflicht kaum mehr rechtfertigen. Bis eine Impfquote von 75-80 Prozent erreicht ist, kann aber eine Maskenpflicht etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln noch nötig sein. Denn gerade dort kann nicht kontrolliert werden, ob jemand tatsächlich geimpft oder genesen ist. Die Länder sind in der Pflicht, hier eine Bewertung vorzunehmen. Gleichzeitig ist die Bundesregierung gefordert, mehr Tempo beim digitalen Impfpass zu machen. Er muss schneller für möglichst viele verfügbar sein. Schon 2019 hat die FDP-Fraktion einen digitalen Impfpass gefordert. Wir hätten uns eine Menge Geld und das heutige Chaos sparen können, wenn die Bundesregierung rechtzeitig gehandelt hätte.“

 

 

Statement Stefan Birkner zur aktuellen Debatte um die Maskenpflicht

Zu der aktuellen Debatte um die Maskenpflicht sagt der Vorsitzende der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Stefan Birkner:

Stefan Birkner Fraktionsvorsitzender
Stefan Birkner
Fraktionsvorsitzender 

„Angesichts der Inzidenzen sollte die Maskenpflicht im Freien aufgehoben werden. Für Innenräume muss sie differenziert betrachtet werden. Überall dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen sind, sollten wir weiterhin vorsichtig sein. Mehr Tempo und Konsequenz erwarte ich allerdings bei weiteren Lockerungen für die privaten Kontakte und für Kommunen bzw. Landkreise mit einer Inzidenz unter 10. Es ist nicht vermittelbar, dass die massiven Grundrechtseingriffe hier länger fortbestehen.“

 

 

Ein Kommentar

  1. Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,
    sehr geehrter Herr Birkner,
    da sich seit einiger Zeit in unserer Partei die Einsicht gefestigt hat, dass die Inzidenzzahlen als Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen wertlos sind, rege ich an, diese aus unseren Argumentationen zu streichen.
    Ich denke wir sollten stattdessen in der Öffentlichkeitsarbeit deutlich zu machen, dass eine epidemische Notlage nationaler Tragweite nicht (mehr) vorliegt und wir jede Form weiterer „Lockdowns“ ablehnen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Peter Gittner
    Arzt für HNO

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