„Die Schaffung von Wohnraum in der Hauptstadt gehört zu einer der wichtigsten sozialen Fragen der nächsten Jahre in Berlin. Mietpreisbremse, Enteignungsfantasien, Ausweisung neuer Milieuschutzgebiete haben leider das Klima für Investitionen unter R2G nicht gefördert.
Und auch der Kauf von über 14.000 Wohnungen – der nicht im Parlament beschlossen wurde – schafft am Ende keine einzige neue Wohnung für die Berlinerinnen und Berliner. Hier werden Steuergelder verpulvert, die um einiges besser in Infrastruktur, Bildung oder in den Neubau investiert gewesen wären. Das Ergebnis: Die bezahlbaren Mieten in Berlin sind und bleiben Zukunftsmusik. Aus diesem Grunde brauchen wir endlich eine mietensenkenden Neubau-Offensive, die nur mit einem Regierungswechsel vollzogen werden kann.“