IT-Sicherheit muss im Regierungshandeln konsequent berücksichtigt werden

Zum Jahresbericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik erklärt der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion und Vorsitzende des Ausschusses Digitale Agenda Manuel Höferlin:

„Der Lagebericht des BSI bestätigt einmal mehr die fatale Fehleinschätzung der scheidenden Bundesregierung bei der Cybersicherheit. Weil die Cybersicherheit in den letzten Jahren mutwillig vernachlässigt wurde, treten viele der bekannten Angriffe häufiger auf. Dabei ist IT-Sicherheit ein Grundpfeiler der digitalen Transformation und muss deshalb im Regierungshandeln konsequent berücksichtigt werden. Dazu gehört vor allem ein effektives Schwachstellenmanagement mit dem Ziel, Sicherheitslücken konsequent zu schließen, statt sie für Überwachungsfantasien zurückzuhalten und so IT-Sicherheit zu schleifen. Wir brauchen jetzt einen echten Modernisierungsschub und einen Paradigmenwechsel: Damit die digitale Transformation gelingt, müssen Prozesse als Ganzes digitalisiert und IT-Sicherheit konsequent von Anfang an mitgedacht werden. Der Staat darf nicht länger Bremser sein, sondern muss ein Möglichmacher werden.“

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