Zum Antrag der CDU-Fraktion im Landtag „Errichtung eines LNG-Terminals in Mecklenburg-Vorpommern“ äußert sich die maritimpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sandy van Baal:
„Mit dem bereits genehmigten Standort für einen LNG-Terminal bringt sich Rostock als Standort für die Brückentechnologie LNG in Stellung und damit auch in die deutsche Pole-Position. Wir sollten deshalb alles daran legen, Rostock zum Energiehafen Deutschlands zu machen.
Ein Energiehafen, in dem wir zum einen Ausgangsstation für Offshore-Windenergieträger, für eine grüne Wasserstoff-Produktion in Form von Ammoniak-Industrie und funktionierenden Importmöglichkeiten von LNG und anderen erneuerbaren Energieträgern, kann zum industriellen Zentrum in Mecklenburg-Vorpommern heranreifen.
Diese Chancen hat die heimische Wirtschaft bereits erkannt. Wir müssen nun im Land den passenden Rahmen schaffen.“