Domke: Pressefreiheit ist wichtiger denn je

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, René Domke:
„Die Herabstufung Deutschlands im Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass der Journalismus auch hier vor Ort gefährdet ist. Umso wichtiger ist es, Presse- und Meinungsfreiheit weiter zu fördern, von der Stärkung von Auskunftsrechten für Journalisten bis hin zu verbesserten Sicherheitsmaßnahmen bei Demonstrationen.
In den vergangenen Wochen konnten wir mit Blick auf die vielfältigen deutsch-russischen Verstrickungen in Mecklenburg-Vorpommern sehr gut beobachten, welch wichtigen Beitrag Pressevertreter an der Aufklärung solcher Fälle haben können. Diese vielfältigen Erkenntnisse werden wir bei der Arbeit des künftigen Untersuchungsausschusses im Landtag natürlich berücksichtigen.“
HACKER: Ohne Pressefreiheit ist Demokratie nicht möglich

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Thomas Hacker:
„Die erneute Herabstufung Deutschlands im Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen ist beschämend und erfordert sofort eine absolute Trendwende. Ob Lügenpresse-Chöre, Desinformationskampagnen, Attacken auf Medienvertreter oder staatliche Zensur – noch nie war die Pressefreiheit weltweit so gefährdet wie in diesen Tagen. Umso größer die Bedrohung für eine freie und unabhängige Berichterstattung ist, desto entschiedener müssen wir sie gegen alle inneren wie äußeren Feinde verteidigen. Wir müssen uns bewusst sein: mit dem Ende der Pressefreiheit beginnt das Ende unserer Freiheit. Ohne sie ist Demokratie nicht möglich. Presse- und Meinungsfreiheit garantieren Diskurs, fördern gesellschaftlichen Fortschritt und sichern zugleich Machtbegrenzung. Die Ampel-Koalition steht an der Seite der Journalistinnen und Journalisten. Sie setzt sich mit europaweiten Maßnahmen gegen missbräuchliche Klagen, beispielsweise den Strategic Lawsuits against Public Participation, der Stärkung von Auskunftsrechten bis zu verbesserten Sicherheitsmaßnahmen bei Demonstrationen für diese Berufsgruppe ein.“