FDP Verluste in NRW und mögliche Hintergründe

 

( Armin Sallakhi, Stolberg) Für die FDP ist die Schlappe bei der NRW-Wahl die dritte in Folge bei Landtagswahlen. Im aktuellen Wahlkampf engagierte sich Lindner stark vor Ort. Dennoch reichte es am Ende nur für 5,9%.  Zugegeben, dass Schul- und Familienministerium haben sich in der Pandemie mit Ihrem Zick-Zack Kurs nicht mit Ruhm bekleckert und haben sich zu einer Belastungsprobe für Familien avanciert. Ein Teil des Misserfolgs ist im Bund zu suchen. Hr. Lindner, der für die Schuldenbremse geworben hat, und immer neue Schulden aufnimmt. Eine Energiepreispauschale welche die Rentner aussen vorlässt. Jedoch ist die größte Enttäuschung die Corona-Politik und das Thema Impfpflicht. Hier konnte bis zuletzt Hr. Lindner die eigenen Reihen nicht schließen. Was macht man mit einer Freiheitspartei die für die Freiheit nicht mehr einsteht und Ihre Grundwerte über den Haufen wirft?

Hier kommt nun Hr. Stamp wieder ins Spiel. Die FDP-NRW hat sich beim Thema Corona weggeduckt. Es konnte der Eindruck entstehen, dass die Partei mit Hr. Stamp alles getan hat um Hr. Wüst mit seiner positiven Corona-Politik zu gefallen. Man hat die Wähler hier im dunkeln tappen lassen und sich lieber um Hochwasser und dem “ Klein Klein “ im Land gekümmert. Man kann dies leicht erkennen wenn man sich das Presseportal der FDP Fraktion NRW anschaut. Es gibt dort im Gegensatz zu den anderen Landtagsfraktionen der FDP, so gut wie keine Meldungen zum Thema Corona … https://fdp.fraktion.nrw/page/press

Das man mit liberalen Werten gut Punkten kann hat Hr. März nun eindrucksvoll bei der Impfpflicht bewiesen! Dieser geschlossene Kurs hat der CDU in NRW einen massiven Rückenwind gegeben.

Es bleibt die Frage offen ob die Personen die den Kurs zu verantworten haben auch in der Lage sind diesen Kurs zu korrigieren und wie man das zerstörte Vertrauen der Wähler und Mitglieder wieder aufbauen möchte …

 

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