
„Die grüne Verkehrssenatorin kommt beim Ausbau der Radwege nicht recht voran. Um einen echten Fortschritt zu erreichen, müssen lange, durchgängige Radwege gebaut werden. Bislang sind es meist nur kurze Radwegfragmente. Damit schafft der Senat keinen Anreiz, längere Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Innerhalb des Vorrangnetzes muss kurzfristig eine Priorisierung erfolgen, um mit den vorhandenen Mitteln durchgängige Radwege zu bauen. Zudem muss der Senat viel stärker die Fördertöpfe des Bundes nutzen, um mehr Mittel einsetzen zu können. Bislang schöpft die grüne Verkehrssenatorin die Bundesmittel nur geringfügig aus und schadet damit den Berlinerinnen und Berlinern. Die aufgeblasene Rhetorik der grünen Senatorin zur sogenannten Verkehrswende steht in einem auffallenden Kontrast zur tatsächlichen Umsetzung im Alltag. Wir brauchen einen Neustart in der Verkehrspolitik mit weniger Ideologie und mehr Tatkraft.