Hamburg – Schröder und Blume: Senat versagt, Studierende leiden

Zur Verteuerung der WG-Zimmer in Hamburg erklärt Ria Schröder, MdB, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Hamburg:

Ria Schröder

„Der Senat versagt beim Wohnungsbau. Ausbaden müssen das Studierende und Azubis, die für ein WG-Zimmer durchschnittlich 570 Euro zahlen. Mit der BAföG-Reform hat der Bund einen wichtigen Beitrag für Bildungschancen geleistet. Damit diese auch verwirklicht werden können, braucht Hamburg bezahlbaren Wohnraum. Dass es 2023 nur halb so viele Baustarts geben wird wie im Vorjahr, wird die Lage der Studierenden am WG-Zimmer-Markt noch verschärfen.“

Katarina Blume, stv. Landesvorsitzende der FDP Hamburg, ergänzt:

Katarina Blume

„Ein trauriges Signal für den Wissenschaftsstandort Hamburg. Der Senat braucht dringend neue Konzepte für mehr bezahlbaren Wohnraum. Wenn Studierende und Azubis sich das Leben in Hamburg nicht mehr leisten können, verliert die Stadt Zukunftschancen. Hamburg braucht dringend einen Bau-Turbo. Ich fordere den Senat auf, die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen zur Reduzierung der Baukosten, wie die Bau-Hanse, als ersten Schritt jetzt umzusetzen.“

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