BERLIN: Christoph Meyer MdB zu den laut BBU erneut von CDU und SPD verpassten Neubauzielen für Berlin:

„Der Berliner Senat hat große Taten angekündigt und muss nun schon nach noch nicht einmal 100 Tagen erkennen, dass gerade im Bereich Bauen und Wohnen vieles nicht umsetzbar ist. Im Jahr 2022 konnte Berlin bei den Fertigstellungen von Wohnungen noch von den günstigeren Markt- und Finanzierungsbedingungen der letzten Jahre profitieren. Diese sind jedoch Geschichte. Fakt ist: Bis 2030 werden über 200.000 neue Wohnungen gebraucht. Und was fällt Schwarz-Rot ein? Regulieren und enteignen, bis der Neubau völlig zum Erliegen kommt. Wenn sich die Wohnungspolitik nicht radikal ändert, werden Wohnraumknappheit, Inflation und Kostensteigerungen die Mieten in Berlin immer weiter treiben. Berlin braucht eine Neubauoffensive in allen Segmenten und einen Senat, der Kostensteigerungen durch ein größeres Angebot und eine wirksame Entlastung bei den stark steigenden Nebenkosten entgegenwirkt. Das wären die richtigen Instrumente, um die Abwärtsspirale auf dem Berliner Wohnungsmarkt aufzuhalten und für stabile Mieten und Investitionen zu sorgen.“

 

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