Andreas Silbersack

Silbersack (FDP): Leichtathletik-Leistungszentren in Sachsen-Anhalt müssen attraktiver werden

Sportpolitik: Reaktion auf Abschneiden bei der Leichtathletik-WM in Budapest

Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Spitzenathleten ohne Medaille bei der Leichtathletik-WM in Budapest muss nach Auffassung von FDP-Sportpolitiker Andreas Silbersack auch das Land Sachsen-Anhalt seine beiden Bundesstützpunkte in Magdeburg und Halle unter die Lupe nehmen und Verbesserungspotenzial heben.

„Sachsen-Anhalt ist traditionell ein erfolgreiches Leichtathletik-Land. Unsere Stützpunkte für Sprint, Hürden, Mehrkampf sowie die Wurf- und Stoßdisziplinen müssen attraktiver werden, um bundesweit Top-Talente anzuziehen. Ziel muss es sein, schnellstmöglich wieder zur Weltspitze aufzuschließen, dazu müssen alle Stellschrauben gedreht werden“, sagte der Fraktionschef der FDP im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Silbersack weiter: „Richtungsweisend ist hier aus meiner Sicht die Schwimmgruppe des SC Magdeburg mit zahlreichen internationalen Medaillen in den vergangenen Jahren und konstanten Leistungen auf höchstem Niveau. Hier wird Magdeburg vieles richtig gemacht. In Zukunft soll Magdeburg mit der Ansiedlung eines bundesweiten Schwimmzentrums weiter den Ton angeben. In der Landeshauptstadt ist ein zentraler Trainingsstandort mit Top-Bedingungen für Kaderathleten aus dem ganzen Bundesgebiet angedacht.“

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