Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Saar-FDP, Angelika Hießerich-Peter, zeigt sich enttäuscht über das Aus für die Pläne zur Internationalen Bauausstellung (IBA) im Saarland:
„Mit dem Aus für die IBA durch die saarländische Staatskanzlei verpasst nicht nur das Saarland, sondern auch die Grenzregion eine riesige Chance. Stuttgart, Berlin und Hamburg haben gezeigt, dass das Grundkonzept einer IBA erfolgreich ist und es Impulse für die Bauwirtschaft gibt. Vier Jahre intensiver Planung und Steuergelder in Höhe von 800.000 € für die Entwicklung eines Konzepts sind nun in den Sand gesetzt.“
Die Begründung von Staatssekretär Lindemann, es gebe auf französischer Seite keine Mitfinanzierer, sieht Hießerich-Peter verfrüht:
„Vor der Vorstellung des Projekts bei dem Präsidenten des Regionalrates Grand-Est davon zu sprechen, dass es keine Mitfinanzierung auf französischer Seite gebe, halte ich für sehr verfrüht. Sinnvoller wäre gewesen, den Vorstellungstermin abzuwarten und sich an den Finanzierungsgesprächen zu beteiligen.“