Die Wirtschaftsleistung in Brandenburg ist im vergangenen Jahr gestiegen: so weit, so gut. Das Brandenburger BIP verzeichnete einen Anstieg von 2,1% im Jahr 2023 gegenüber 2023 und liegt damit weit über dem deutschen Durchschnitt von nur 0,3% Wachstum im Jahr 2022.
Doch wenn man sich die Zahlen genau ansieht, fällt auf, dass 2023 das Wachstum im produzierenden Gewerbe um mehr als 17% anstieg. „Hier sehen wir den Tesla-Eekt“, erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Brandenburg Laura Jasmin Iden (FDP).
Trotz dieser auf den ersten Blick guten Zahlen weist die FDP-nahe Jugendorganisation darauf hin, dass trotz dringend benötigter Investitionen in Wohnungen und öffentlicher Infrastruktur und enormer Nachfrage die Wertschöpfung im Baugewerbe um über 4% auf das Niveau von 2009 gesunken ist. Auch die Wertschöpfungen im Handel und im Gastgewerbe gingen stark zurück – viel stärker als im Bundestrend. „Wir erkennen an den Zahlen die einseitige Wirtschaftspolitik der Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Grünen. Während die Abhängigkeit von Tesla immer weiter ausgebaut wird, fühlt sich der Mittelstand im Land allein gelassen.“, kommentiert Laura Jasmin Iden.
Iden weiterhin: „Wir sehen nach 30 Jahren Wirtschaftspolitik der SPD, dass Brandenburg sein Potential nicht ausgeschöpft hat und heute in einer massiven Abhängigkeit eines großen Unternehmens ist. Als Liberale kämpfen wir dafür, dass Brandenburgs Wirtschaft auch außerhalb des Tesla-Geländes wachsen kann.“
Die Jungen Liberalen erklären zudem, dass Brandenburgs Wirtschaft heute auf dem Papier zwar wachse, doch im Vergleich über die letzten 23 Jahre nicht
deutlich besser dasteht, als andere Länder.
Laura Jasmin Iden erklärt abschließend: „Auch Brandenburg braucht die Wirtschaftswende. Wir müssen Unternehmen entlasten und dafür sorgen, dass die Fleißigen in diesem Land mehr Zeit zum Unternehmen bekommen und weniger mit Formularen und Bürokratie vergeuden.“