(Berlin/19.06.2023) Zu der Einigung über die Förderung der Intel-Ansiedlung in Magdeburg erklärt Torsten Herbst, sächsischer Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag:
„Die Einigung ist eine gute Nachricht für den Standort Deutschland und speziell für Ostdeutschland. Die Intel-Ansiedlung stärkt Deutschland als Halbleiter-Produktionsstandort. Zusammen mit dem Chip-Cluster in Dresden trägt das Magdeburger Intel-Werk zu einer stärkeren Sichtbarkeit Ostdeutschlands als Hightech-Standort bei. Daran hängen nicht nur hochqualifizierte und sehr gut bezahlte Arbeitsplätze, sondern auch modernste Produktionstechnologien. Zur Wahrheit gehört, dass neue Chip-Produktionsstandorte weltweit nur mit staatlicher Förderung gebaut werden.
Deutschland befindet sich hier im harten Wettbewerb mit Asien und den USA. Es ist daher richtig, dass wir in Deutschland und Europa unsere Abhängigkeit durch eigene Halbleiter-Produktionsstandorte verringern. Insgesamt muss es darum gehen, nicht nur ein moderner Fertigungsstandort zu sein, sondern in einem Cluster alle Wertschöpfungsbereiche abzubilden. Dazu gehören insbesondere die Forschung und Entwicklung. Nur dann wird die öffentliche Förderung eine maximale Wirkung entfalten.“