Konstantin Pott

Sachsen-Anhalt: Pott sieht Einigung bei der Krankenhausreform positiv

FDP-Landtagsfraktion begrüßt transparenten Ansatz zur Verbesserung der Behandlungsqualität

FDP-Gesundheitspolitiker Konstantin Pott sieht den Durchbruch von Bund und Ländern bei der Krankenhausreform überwiegend positiv. Er betont, dass die Reform in die richtige Richtung geht, wenngleich einige Knackpunkte noch offen sind.

Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Konstantin Pott, erklärte am Dienstag: „In den vergangenen Jahren ist unser Gesundheitssystem stark unter Druck geraten. Fehlgesteuerte Finanzierung, der demografische Wandel und mangelhafte Digitalisierung sind nur einige Probleme. Für uns steht eine moderne, zielgerichtete und bedarfsgerechte Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Mittelpunkt. Die Reform geht in die richtige Richtung, allerdings wird die konkrete Ausgestaltung der Leistungsgruppen und der Level für den Erfolg entscheidend sein.“

Besonders lobt Pott das geplante Transparenzgesetz, dadurch werden Daten zur Behandlungsqualität von Kliniken veröffentlicht. „Wir begrüßen die Bemühungen, die Behandlungsqualität der Krankenhäuser transparent zu machen. Entscheidend wird sein, dass die entsprechenden Daten und Informationen für den Patienten gut und verständlich aufbereitet werden. Dieser Ansatz ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern“, so Pott.

Hintergrund:

Die Eckpunkte der Reform, auf die sich Bund und Länder geeinigt haben, beinhalten unter anderem eine Änderung des Vergütungssystems, um Krankenhäuser von wirtschaftlichem Druck zu befreien und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern. Zudem wird eine präzisere Definition von Leistungsgruppen eingeführt, um eine bessere Finanzierung durch die Krankenkassen zu ermöglichen. Die Reform soll auch eine höhere Transparenz schaffen, indem Daten zur Behandlungsqualität aller Kliniken veröffentlicht werden.

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