Schleswig-Holstein: Schwimmen lernen rettet Leben

Zur Badesicherheit an Küsten und Binnengewässern, über die heute Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und DLRG-Präsident Jochen Möller berichtet haben, erklärt der sportpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jörg Hansen:

Teddy, Teddybär, Plüschtier, Stofftier, Bärchen
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„Auch dieser Sommer zählt bereits zu viele Badeunfälle, bei denen Menschen ertrunken sind. Starke Unterströmungen oder Soge an der Meeres-küste können auch guten Schwimmern zum Verhängnis werden und selbst ein vermeintlich ruhiger See kann unsichtbare Gefahren bergen. Damit der Badeausflug nicht tragisch endet, müssen ein paar einfache, aber äußerst wichtige Grundregeln beachtet werden: Wer das Gewässer nicht gut kennt, sollte nur an bewachten Badestellen ins Wasser gehen. Und man sollte unbedingt schwimmen können.

Insbesondere Kinder haben im Corona-Jahr sehr darunter gelitten, dass Schwimmkurse ausgefallen sind. Deshalb wird es leider mehr Kinder geben, die nicht schwimmen können. Umso wichtiger ist, dass dies jetzt schnell nachgeholt wird, denn jedes Kind muss schwimmen können. Wir haben die Mittel noch einmal aufgestockt, damit mehr Schwimmkurse stattfinden können und appellieren an alle, diese auch in Anspruch zu nehmen. Schwimmen lernen rettet Leben.

Für unsere vielen ehrenamtlichen Rettungskräfte an den Küsten und Binnengewässern wird die Verantwortung in diesem Jahr größer sein, da sie ein besonders wachsames Auge auf die zahlreichen ungeübten und die Nicht-Schwimmer haben müssen. Wir danken den Frauen und Männern für ihre wichtige Arbeit und wünschen ihnen, dass sie in dieser Badesaison möglichst keine tragischen Unglücke erleben müssen.“

 

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