Anlässlich der aktuellen Berichterstattung zur erneuten Betriebs-Verlängerung des Kohlekraftwerks Wedel erklärt Michael Kruse, MdB:
„Kohle-Kerstan hat den Weiterbetrieb des Kohlekraftwerks Wedel zu verantworten. Lange Zeit hat er zu wenig getan, um Hamburgs Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. Halbgare Konzepte zu Energieparks oder einzelne aufgestellte Windräder können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Hamburg bei Erneuerbaren Energien weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Die Abschaltung des Kohlekraftwerks Wedel scheitert hier an einer kleinen Hürde, die zeigt, wie fragil die Energiepolitik von Senator Kerstan ist. Nun darf das Kohlekraftwerk Wedel die Luft noch länger verpesten, während das sauberste Kohlekraftwerk Moorburg rückgebaut wird. Die Zukunft der Wärmeversorgung dabei in Gaskraftwerken zu suchen, ist nach dem russischen Angriff auf die Ukraine blauäugig. Hamburg braucht einen großen Befreiungsschlag bei nachhaltiger Energieversorgung, bekommen hat es von Jens Kerstan das Dauer-Abo auf Luftverpestung.“